Beschattung für Ihre Terrasse

Eine Terrasse ist schön, man kann in den warmen Monaten auf dieser die Mahlzeiten zu sich nehmen, entspannt ein Buch lesen, oder einfach die Seele baumeln lassen.

Doch so schön die Sonne auch ist, wenn Sie scheint reicht es nicht sich mit einer Kopfbedeckung und der Sonnenbrille vor Ihr zu schützen. Im Sommer ist es fast unmöglich ohne Beschattung auf der Terrasse zu Essen oder andere Dinge zu tun. Und genau darum geht es in diesem Artikel. Wir wollen die verschiedenen Möglichkeiten der Beschattung für die Terrasse zeigen.

Beschattung Terrasse

Beschattung für die Terrasse

Jeder der eine Terrasse hat kennt das Problem, die ersten Sonnenstrahlen zeigen sich, und wenn die Temperaturen mitspielen setzt man sich gern raus und genießt die ersten Sonnenstrahlen. Doch mit zunehmender Kraft der Sonne wird das sitzen auf der Terrasse immer mehr zur Qual.

Es wird einem sehr heiß, alles was auf dem Tisch steht blendet, Essen zerläuft. Besonders in den Sommermonaten ist Schatten für Mensch und Tier besonders wichtig, Sonnenbrand und ein Sonnenstich können sonst die Folge sein. Von der sommerlichen Hitze erholen wir uns am besten auf einem schattigen Plätzchen, und das müssen wir uns schaffen – eine Beschattung für die Terrasse muss her.

Wie das geht und welche Möglichkeiten Sie dazu haben, darum geht es in diesem Artikel.

Grüner Sonnenschutz – die natürliche Beschattung

Die natürlichste Möglichkeit Ihre Terrasse vor Sonne zu schützen ist dies mit Bäumen zu tun, hierfür eignen sich Kugelbäume mit einer großen Krone. Gern genommen werden dafür Kugelakazien. Der Sonnenschutz mit Bäumen ist unserer Meinung nach der optisch schönste den Sie bekommen können, wahrscheinlich ist es auch der günstigste. Auch die Natur freut sich über jeden zusätzlichen Baum.

Diese Möglichkeit der Beschattung hat allerdings auch zwei Nachteile, zum einen dauert es ein paar Jahre bis der Baum, bzw. dessen Krone groß genug für die Verschattung ist, zum anderen macht ein Baum im Gegensatz zu einem Sonnensegel natürlich etwas mehr Arbeit. Im Herbst verliert er seine Blätter, und ab und an muss er verschnitten werden.

Wenn Sie sich jetzt für eine andere Beschattungsform entscheiden dann pflanzen Sie parallel vielleicht jetzt schon Bäume, in ein paar Jahren übernehmen diese dann den Sonnenschutz für Ihre Terrasse.

Sonnenschirm

Wollen Sie die Beschattung Ihrer Terrasse mit einem Sonnenschirm realisieren, dann haben Sie eine riesige Auswahl.

Der typische Sonnenschirm besteht aus einem Ständer, dem Mast und darauf der eigentliche Schirm. Der Nachteil: der Mast in der Mitte des Sonnenschirmes, dieser lässt es nicht zu das man den kompletten Platz unter dem Sonnenschirm nutzen kann.

Für die Terrasse besser geeignet sind sogenannte Ampelschirme, der Mast befindet sich bei diesem neben dem Sonnenschirm, so dass man die komplette Fläche darunter nutzen kann.

Selbst große Terrassen können mit Sonnenschirmen beschattet werden, ob 1,5 Meter oder 10 Meter im Durchmesser, allein Ihr Geschmack und Geldbeutel entscheidet welcher Sonnenschirm es sein soll.

Um den richtigen Sonnenschirm zu kaufen sind viele Faktoren wichtig, neben der bereits genannten Größe ist es auch wichtig ob der Schirm nur ab und zu im freien ist, oder ob er dauerhaft draußen steht. Ab einer bestimmen Größe ist es natürlich nicht mehr möglich den Sonnenschirm ins Haus oder die Garage zu schaffen. Ein Sonnenschirm der dauerhaft draußen steht sollte also aus hochwertigeren Materialen sein, damit er lange Zeit hält.

Auch bei den Farben haben Sie eine riesige Auswahl, dazu ein Tipp von uns: Es sieht zwar immer sehr edel aus wenn der Sonnenschirm weiß ist, doch das kann zum Verhängnis werden, denn das weiß reflektiert die Sonne so gut, das man geblendet wird. Wenn der Schirm sehr groß ist dann ist das ein echter Nachteil. Weiß ist auch aufgrund der Verschmutzung nicht zu empfehlen, man sieht einfach alles.

Klicken Sie hier für eine Übersicht aktueller Sonnenschirme für die Terrasse.

Sonnensegel

Seit einigen Jahren sehr beliebt, ist die Verschattung mit einem Sonnensegel, dies ist relativ leicht zu realisieren. Sonnensegel gibt es nämlich in allen möglichen Formen, Farben und Größen.

Die gängigsten Formen sind: Dreiecksonnensegel und Vierecksonnensegel. Sie bestehen überwiegend aus Polyestergewebe und die gibt es als Schattierungsgewebe oder auch als „dichtes“
Gewebe, das hat den Vorteil das das Sonnensegel gleichzeitig einen Regenschutz bietet. Zu bedenken ist aber das in diesem Fall, dass das Sonnensegel so angebracht werden muss, das sich kein Regen darin sammeln kann, sonst bildet sich ein großer Wassersack und das Sonnensegel reißt im schlimmsten Fall.

Befestigen des Sonnensegels

Der große Vorteil ist das Sie ein Sonnensegel leicht auf- und auch wieder abhängen können. Und als Befestigungspunkte können Sie nutzen was Sie haben. Sie können die Ösen in das Mauerwerk des Hauses schrauben, Bäume verwenden, Laternenmasten, oder Sie betonieren sich an geeigneter Stelle Sonnensegelmasten ein. Sind diese Ösen und Aufnahmepunkte einmal angebracht, kann das Sonnensegel jederzeit mit wenigen Handgriffen hingehangen werden.

Wir selbst beschatten unsere Terrasse ebenfalls mit einem Sonnensegel, dieses bleibt den ganzen Sommer hängen, es hält schon 7 Jahre ohne Probleme.

Tipp: Wir selbst nutzen ein Wasserdurchlässiges Sonnensegel. Einmal gab es allerdings einen schweren Hagel, es haben sich im Sonnensegel rund 200 Kilo Hagelkörner angesammelt, das erstaunliche war das das Material des Sonnensegels nicht einmal gerissen ist, allerdings war es so ausgeleiert das es ersetzt werden musste. Wenn Sie die Möglichkeit haben das Sonnensegel bei beginnendem Hagel abzuhängen dann sollten Sie das also tun.

Elektrisches Sonnensegel

Eine ziemlich neue Erfindung sind elektrische Sonnensegel. Diese Rollen sich mittig über ein Rohr (in diesem Rohr ist ein Rohrmotor verbaut), und sind dann so gut wie nicht mehr sichtbar. Diese Lösung ist aktuell noch relativ teuer.

Einen Überblick über aktuelle Sonnensegel bekommen Sie hier.

Markisen

Eine weitere tolle Möglichkeit die Terrasse zu beschatten sind Markisen. Markisen werden an der Wand befestigt. Der Stoff der Markise ist in dieser aufgerollt, und so vor Schmutz und Nässe geschützt. Wenn Sie nun Sonnenschutz benötigen dann kurbeln Sie drauf los und die Markise fährt hinaus. Der Markisenstoff wird dabei durch Gelenkarme gehalten.

Es gibt mittlerweile natürlich auch elektrische Markisen die Sie per Wandtaster, App oder Fernbedienung bedienen können.

Markisen gibt es in vielen verschiedenen Breiten und Tiefen.

Ein Nachteil von Markisen ist die hohe Windanfälligkeit, wenn ein starker Wind unter die Markise fährt kann er diese nach oben / unten drücken und dadurch teuren Schrott daraus machen.

Markisen müssen richtig fest mit dem Haus verbunden werden, das ist sehr wichtig da sonst Verletzungen drohen. Wenn Sie sich nicht sicher sind beauftragen Sie einen Handwerker damit.

Elektrische Markisen sollten immer mit einem Windwächter ausgestattet werden, dieser fährt die Markise bei Sturm selbstständig ein.

Für eine Auswahl an Markisen klicken Sie hier.

Standmarkise

Aber Markisen können auch auf Terrassen zum Einsatz kommen wo keine Hauswand zum befestigen in der nähe ist. Sogenannte Standmarkisen sind sehr praktisch. Diese haben zwei Ständer / Stützen die entweder mit dem Untergrund verankert, oder mit Betonplatten beschwert werden.

Klicken Sie hier um aktuelle Standmarkisen zu sehen.

 

Fazit: Die Terrasse zu beschatten ist relativ leicht, für jeden gibt es passende Lösungen, von günstig bis teuer ist alles dabei. Wir wünschen bereits jetzt einen angenehmen Sommer auf Ihrer Terrasse.