Die besten Holzarten für Brennholz

Wer sich einen Kamin einbaut oder mit dem Gedanken spielt der benötigt natürlich auch dringend Holz damit man es nicht für viel Geld im Baumarkt kaufen muss, denn das ist so ziemlich die teuerste Möglichkeit an Brennholz zu gelangen. Wer ambitionierter Heimwerker ist der wird sicher den Wunsch haben sein Brennholz selbst zu machen, wohl kein eine Arbeit ist männlicher als Holz sägen und Hacken :). Doch welche Holzart soll es sein? In diesem Artikel möchten wir eine Übersicht geben.

Brennholz Arten

Brennholz Arten

Welches Holz eignet sich am besten als Brennholz

Grundsätzlich kann natürlich jedes Holz in einem Ofen verfeuert werden, doch man macht sich nicht die viele Arbeit und am Ende „verpufft“ das mühsam gespaltene Holz ohne eine große Wärmeausbeute im Ofen, denn das passiert wenn man Holz verbrennt das sich nicht als Brennholz eignet.

Wichtig: Trocken muss es sein

Ganz wichtig, egal welches Brennholz sie nutzen: Es muss trocken sein. Die Restfeuchte sollte deutlich unter 20% liegen, denn nasses Holz bringt viel weniger Wärme, verpestet die Umwelt und rußt stark aus dem Schornstein. Sie machen sich außerdem mit hoher Wahrscheinlichkeit Ihren Kamin kaputt und verschmutzen diesen unnötig. Aus eigenem Interesse sollten Sie also auf eine gute Trocknung des Holzes achten. Das Holz sollte nach dem Spalten mindestens 2 Winter trocknen.

Holzarten

In vielen Köpfen herrscht immer noch die Meinung: Nur Buche ist gutes Brennholz. Doch das ist schlicht falsch. Dieses Denken verhilft der Buche oft dazu Rekordpreise zu erzielen. Zumindest ein Teil dieser Aussage ist richtig, denn Buche ist ein sehr gutes Brennholz.

Welches Holz eignet sich noch für den Kamin:

Eiche – 2100

Buche – 2100

Robinie – 2100

Esche – 2100

Kastanie – 2000

Ahorn – 1900

Birke – 1900

Platane – 1900

Ulme – 1900

Kirsche – 1800

Lärche, Kiefer, Douglasie, Erle, Linde sowie Fichte haben dann schon einen so schlechten Heizwert gegenüber den oben genannten das Sie nur bei Sonderpreisen zuschlagen sollten.

Neben der Holzart finden Sie die Brennwert in KWh pro Raummeter, daran können Sie gut erkennen wie dieser mit den Holzarten abnimmt.

Holzarten mit schlechten Brennwerten

Wie allgemein bekannt ist die Pappel ein Brennholz das einen schlechten Heizwert hat. Ebenso zu den schlechten Brennhölzern zählen: Weide, Tanne und Fichte.  Diese Holzarten sollten Sie nur zu Brennholz verarbeiten wenn Sie Sie geschenkt bekommen oder Sie auf dem eigenen Grundstück anfallen.

 

Fazit: Wenn Sie Brennholz angeboten bekommen dann fragen Sie auf jeden Fall nach der Holzart und kontrollieren dies, minderwertige Brennhölzer sind nur einen Bruchteil dessen Wert was die führenden Brennholzarten ausmachten. Es wird daher immer wieder versucht mit unbedarften Kunden und Kaminneulingen Kasse zu machen.