Die Garage aufräumen – der 5 Punkte Plan

Die Garage ist eigentlich für das Auto und für Fahrräder oder das Motorrad da. Als Handwerkkammer eignet sich die Garage auch noch gut. Nehmen die abgestellten Sachen Überhand, kann im schlimmsten Fall nicht mal mehr das Auto im Winter dort geparkt werden. Dabei lässt sich mit ein paar Tricks schnell Ordnung schaffen. Im Vorfeld sollten Sie eine Liste anlegen, auf der die abgestellten Sachen aufgeschrieben werden. So kann die Liste beim Aufräumen als Checkliste mitgenommen werden. Und wer weiß, vielleicht finden sich so manche Sportgeräte oder die Fußballsammlung des Sohnes auch gar nicht mehr wieder. Anhand der Liste kann die Aufräumaktion zeiteffizient abgearbeitet werden. Als erstes sollten die Dinge, die griffbereit abliegen sollten, im Sichtfeld und schnell auffindbar sortiert werden. Weiterhin lässt sich im Vorfeld eine Planung aufstellen, wo die Sachen liegen sollen. Das Werkzeug kann in Regale verstaut oder einfach an der Wand aufgehangen werden. Nichts nervt mehr als unnötiges Hin- und Herräumen.

Tipp 1: Helfer mobilisieren
Aufräumen fällt zusammen immer leichter von der Hand. Trommeln Sie also für die eingeplante Zeit Helfer zusammen. Freunde und Familie helfen sicher gern. Ist die Garage in einem Top-Zustand, schmeckt das Bier oder der Grillabend danach umso besser. Einplanen sollten Sie auf jeden Fall einen ganzen Tag. Vor allem schwere Gegenstände, wie das ausrangierte Bettgestell lassen sich gemeinsam besser wegräumen.

Tipp 2: Sauber machen
Der erste Schritt ist gemacht. Die leere Garage wird nun auf Vordermann gebracht und gesäubert. Fenster, die Jahre keinen Putzlappen mehr gesehen haben, freuen sich über klare Sicht. Durchfegen und Staub entfernen ist das A und O, bevor es an das sortierte Einräumen geht.

Tipp 3: Prüfen, was noch einsatzbereit ist
Zurück in die Garage kommen nur noch funktionstüchtige Gegenstände oder Erinnerungen, die aufbewahrt werden sollen. Alles andere kann der Sperrmüll abholen. So wird neuer Stauraum geschaffen. Ein weiterer guter Prüfpunkt ist zu checken, ob man den Gegenstand länger als 12 Monate nicht benutzt hat. Das alte Fondue kommt gar nicht mehr auf den Tisch? Dann weg damit. Die Angel in der Ecke wird auch nicht mehr benutzt? Man kann sie sicher noch verkaufen und ein aktiver Angler freut sich darüber. Geben Sie die Sachen, die nicht mehr eingeräumt werden, am besten noch am selben Tag weg oder stellen die alte Hilti bei eBay ein.

Tipp 4: Neue Ordnungssysteme schaffen
Neue Regale müssen her, um alles geschickt zu ordnen? Neue Ordnungssysteme sollten im Vorfeld gekauft werden. Nun können sie aufgestellt bzw. in die Garage gestellt werden. Das Rad muss beispielsweise nicht in der Ecke stehen, sondern kann an der Garagenwand aufgehangen werden. Dazu werden die nötigen Vorrichtungen an der Wand installiert. Und im Nu ist weiterer Platz geschaffen. In einem Werkzeugkasten sind Hammer, Bohrer und Schraubenzieher gut aufgehoben. Wollen Sie Material verstauen oder Bauutensilien bietet es sich an, die Behälter dafür zu beschriften. Achten Sie darauf, dass alle Ordnungssysteme hochwertig und robust sind. In der Garage kann es schnell mal feucht sein, also sollten die Aufbewahrungssysteme gegen Rost gefeit sein. Sie können Garagenregale aus Metall auch Online kaufen, das ist meist günstiger als im Baumarkt.

Tipp 5: Garage als eigenes Navigationssystem
Stellen Sie sich Ihre Garage in Zonen vor. Jeder Bereich behandelt ein Thema, zum Beispiel Garten, Hausbau, Freizeit. Der Grill steht nicht bei den Gartengeräten und der Basketball ist nicht bei den Ersatzkacheln zu finden. So schaffen Sie ein eigenes Navigationssystem in Ihrer Garage.

Am Anblick erfreuen
Die Garage erstrahlt in neuem Glanz und mutet ordentlich an. Erfreuen Sie sich an diesem Anblick, passen die Liste an und behalten stets den Überblick. Allseits frohes Schaffen!