Was ist ein Holz Pool?

Ein Holzpool ist ein stabiler Swimmingpool, der sich optisch perfekt in jeden Garten einfügt. Zudem sind Holz Pools auch sehr langlebig, gutes Material und etwas Pflege, schon haben Sie weit mehr wie 10 Jahre Spaß an Ihrem neuen Pool im Garten. Keine Öffnungszeiten mehr beachten, keine Fahrtwege, keine überfüllten Becken, und endlich mal wieder Nachtbaden ohne über einen Zaun klettern zu müssen 😉

Es gibt mittlerweile eine Handvoll Anbieter von Massivholzpools, ein sehr bekannter, und gleichermaßen Beliebter, ist Weka.

Weka ist Ihnen sicher schon bekannt. Seit vielen Jahren schon gibt es diese Firma, die unter anderem Gartenhäuser, Terrassenüberdachungen, Saunas, Kinderspielhäuser, Pavillons, Schaukeln und vieles mehr baut und verkauft. In letzter Zeit wurde das Sortiment um Holzpools erweitert – hier sehen Sie die verschiedenen Modelle.

Aufgestellt, Eingelassen oder Teilversenkt?

Je nach Geschmack bekommen Sie Holzpools die komplett frei stehen, oder komplett bzw. teilweise in die Erde eingelassen werden können. Je nachdem wieviel Aufwand Sie für den eigenen Pool betreiben wollen, oder wie es Ihnen optisch besser gefällt.

Der einfache Aufbau

Bei vielen Poolarten ist man auf einen Poolbauer angewiesen, das macht das ganze Vorhaben natürlich teuer. Bei einem Holzpool kann man alles selbst erledigen, etwas handwerkliches Geschick natürlich vorausgesetzt, zeitlich geht der Aufbau zwar nicht so schnell wie bei einem Frame Pool, doch dafür erhalten Sie am Ende einen stabileren Swimmingpool.

Ohne Erdarbeiten können Sie von einer Aufbauzeit von rund 2 Tagen für 2 Erwachsene ausgehen. Zunächst ist der Holzpool-Aufbau vergleichbar mit einem großen Puzzle, viele Holzteile die richtig zusammengefügt werden müssen. Aber selbstverständlich unterstützt Sie eine ausführliche Anleitung dabei, manch ein Anbieter legt auch eine Aufbau DVD bei. Um Fehler, und zeitintensives zurückbauen zu vermeiden, schauen Sie die Aufbauanleitung bzw. DVD, ganz genau an. Danach kann es losgehen.

Die Kurzversion des Aufbaus: Den Holzrahmen aufbauen, Vlies unterlegen, die Poolfolie einhängen, Technikteile wie Skimmer, Lampen usw. verbauen, Wasser einfüllen und den Sandfilter laufen lassen.

Praktische Komplettpakete

Mit dem Pool allein ist es natürlich nicht getan, einige Dinge sind nötig, die dazu gehören um dem Badespaß im eigenen Garten zu frönen.  Skimmer, Einlaufdüse, Schläuche, Sandfilteranlage, Kabel, Leiter, Abdeckung und so weiter – gerade Poolneulinge kommen hier an Ihre Grenzen. Doch Sie können ganz beruhigt sein, denn alle Anbieter von Holz-Pools bieten auch Komplettpakete an. In diesen ist alles beinhaltet was Sie brauchen um den Pool aufzubauen und zu betreiben – außer Wasser. Die Technik die zum Komplettpaket gehört ist genau auf Ihre Poolgröße abgestimmt, so dass es keine teuren Fehlkäufe gibt.  Auch der Ein- bzw. Zusammenbau der Technik ist ausführlich in der Aufbauanleitung beschrieben, also kein Rätselraten wie bei Einzelkäufen.

Pooldeck / Technikraum

Egal für welchen Pool man sich entscheidet, ein Problem hat man immer, und zwar muss die Technik irgendwo untergebracht werden. So eine Sandfilteranlage die auf der Wiese herumsteht sieht ziemlich doof aus. Wer sich für einen Holzpool entscheidet der hat hier einen Vorteil, denn es gibt diese gleich mit Technikraum, in diesem wird völlig unauffällig die komplette Technik installiert und verrichtet dort Ihre Arbeit. Ideal ist es, wenn Sie im Vorfeld dafür Sorgen das im Technikraum ein Strom- und Abwasseranschluss zur Verfügung steht. Aber Achtung:  Strom und Wasser sind keine guten Partner, hier sollten Sie in jedem Fall einen Elektriker zu Rate ziehen, der kann diesen Stromanschluss extra absichern.

Der Abwasseranschluss dient dazu das es nicht jedes Mal beim Rückspülen des Filters eine Sauerei gibt, es fallen beim Rückspülen einige Liter Wasser an, diese müssen irgendwo hin gepumpt werden.

Sind Erd- bzw. Betonarbeiten nötig wenn man einen Holzpool möchte?

Bei diesem Thema streiten sich die Geister. Betonbodenplatte für einen Holz-Pool ja oder nein? Die Hersteller sagen dass bei den Rundpools bzw. Achteckpools keine Betonbodenplatte notwendig ist. Bei Rechteckbecken ist ein Betonfundament notwendig, in dieses müssen auch Stützstreben mit einbetoniert (Magerbeton) werden.

Liest man in den einschlägigen Foren nach, dann gibt es zum Thema Holzpool und Betonbodenplatte unterschiedliche Meinungen. Die einen Sagen dass es ohne nicht geht, die anderen Leben auch gut ohne. Es ist wie bei allen anderen Dingen auch, grundsätzlich zählt erst einmal was der Hersteller sagt, erst danach sollte man sich nach Erfahrungswerten umschauen. Wenn man den Holzpool auf einer Wiese aufstellt kann es natürlich vorkommen das der Poolboden nicht eben ist und Buckel zu spüren sind, den einen stört das und er schreibt in einem Forum daher „ohne Beton geht es nicht“ – den anderen stört es nicht, und er hat genauso viel Spaß an seinem Pool. Wir kennen persönlich Holzpoolbesitzer die ohne Betonplatte gebaut haben, alle sind zufrieden und würden es genauso wieder tun. Am Ende ist es Ihre Entscheidung.

Filterung des Poolwassers

Das Wasser in Ihrem Pool muss natürlich gefiltert und behandelt werden, hier gibt es keine Besonderheit aufgrund des Holzpools. Das Wasser muss genauso behandelt werden wie in einem Stahlwand-, Frame-, Quick Up- oder GFK Pool. Demnächst erscheint bei uns ein Artikel mit den Grundlagen zum Thema Wasserpflege in Pools.

Die Maße und Preise von Holzpools

Für jede Gartengröße gibt es eine passende Poolgröße, natürlich spielt auch der Geldbeutel eine Rolle bei der Größenauswahl des Pools.

Rund- bzw. Achteckpools gibt es in 4, 5, 5,7 Meter Durchmesser, Oval gibt es Sie bis zu einer Länger von 8 Metern. Die Preise beginnen bei rund 2500 Euro wachsen schnell mit der Größe des Pools.

 

Fazit: Für alle die relativ Kostengünstig den Traum vom eigenen Pool erlebe, aber dennoch etwas stabiles und langlebiges möchten, für diese ist ein Holzpool auf jeden Fall eine Empfehlung.